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ABOUT US

Das Pumas-Gym ist als Kampfkunst-Schule und -Plattform zu verstehen.

Der Austausch von Wissen und die Präsentation verschiedener Künste, Techniken und Erfahrungen steht im Vordergrund.

Der Weg der Kampfkunst ist als Lebensweg, als Philosophie, Ethos, spirituelle Weisung und pragmatische Anleitung zu begreifen. Der TopKungFu-Philosophie entsprechend ist es der Weg Körper, Geist und Seele zu vereinigen, mit dem Ziel, die naturgegebenen Kräfte des Menschen positiv und produktiv auszubilden und in sozialem, von Respekt geprägtem Verhalten zum Ausdruck zu bringen.

Als Kampf-Künstler möchte ich mich diesem Weg nach wissenschaftlichem Verständnis logisch, strukturiert, analytisch und phänomenologisch annähern, durch subjektives Erleben, Empfinden und Erfahren, durch Wahrnehmung, Intuition und Gefühl.

 

Der Puma ist bewusst und gezielt als Wappentier meiner Schule gewählt.

Ich kann mich als Kampfkünstler wie auch als Mensch sehr gut mit den Charaktereigenschaften des Pumas identifizieren.       Man könnte sagen, der Puma ist mein „Krafttier“. – Das hängt davon ab, ob „Krafttier‘ in meinem Sprachgebrauch, in meiner (Mutter-)Sprache vorkommt. Wäre ich in einem anderen kulturellen Umfeld, in einem anderen Teil der Erde aufgewachsen,    hätte ich mich vielleicht schon als Kind bewusst damit auseinander gesetzt. So aber bin ich als Deutscher erst später, durch      die asiatischen Kampfkünste darauf gestoßen. Der Ursprung aller asiatischen Kampfkünste liegt in der Beobachtung und dem Nachahmen von Natur und Tieren begründet. Im Laufe der Zeit wurden sie zu komplexen Wissenssystemen weiterentwickelt.

Die unterschiedlichen Kampfkünste, die sich in China, Japan, Thailand, Indonesien usw. entwickelt haben, stellen nach meiner Auffassung „lokales Wissen“ dar. Für viele Europäer mag dieses Wissen keinen allzu hohen Wert haben, weil innerhalb unserer kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Strukturen solches Wissen bislang nicht als wertvolle, brauchbare, gültige Wahrheit angesehen wird. Nach meiner Erfahrung und persönlichen Einschätzung ist es überaus brauchbar und wertvoll.     Durch die zunehmende globale Vernetzung haben wir mittlerweile Zugang zu diesem Wissen. Wir sollten es nutzen. Weder überkritisches Vergleichen (aus akademischem oder anderem Interesse) noch fanatische wortgläubige Anhängerschaft führen zum wahren Wert der in solchem Wissen steckt. Es bedarf Auswertung, Strukturierung, Erneuerung und Integration in unser Weltbild, damit es nicht nur bloßes Nachahmen von Techniken bleibt. Dazu soll diese webpage einen kleinen Beitrag leisten. Meine persönlichen (vorläufigen) Ergebnisse dieses Prozesses finden sich hier, im Pumas-Gym.

 

Seit ich 2002 bei Großmeister Isam Abughadara meine Ausbildung im TopKungFu begann, habe ich auch in unterschiedlichen anderen Schulen Erfahrungen sammeln dürfen, unter anderem in Jiu Jitsu (Siegfried Lory), in Muay Thai Boran (Stefan Fehrer/ Giuseppe LaDelia),  in Tai Chi Chuan (Johanna Beer/ Toyo und Petra Kobayashi), in Merpati Putih (Mas Eldi/ Mas Poeng) sowie in Sang Cipta Rasa (Gusti Ali Mustofa). Diese Erfahrungen möchte ich im Pumas Gym teilen – mit jedem der sich dafür offen zeigt. Ich freue mich über jegliches Interesse und Kontakt seitens erfahrener Budo-ka oder von Seiten Unerfahrener!

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Mit sportlichem Gruß,

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Patrick Keilbart

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